• HGW-Team
  • Gruppenarbeit
  • Themen aufs Papier gebracht
  • Angeregte Diskussion
  • Arbeiten in gelöster Atmosphäre
  • Vorstellen der Themen im Plenum
  • Bagatellverletzungen selbst behandeln
  • Wann ist welche Notrufnummer die Richtige?
  • Gar nicht so einfach dieser Heimlich-Griff
  • Patient warm einpacken bis der Krankenwagen kommt
  • Unsere "Patienten" liegen bereit
  • Defibrillator anwenden
  • Herzdruckmassage

14.10.2024

Mitarbeiter/innen-Workshop mit Erste-Hilfe-Kurs

Zweimal jährlich treffen sich alle HGW-Mitarbeiter/innen zum Workshop. Am Morgen stand der gemeinsame Austausch im Vordergrund und nachmittags frischten wir unter Anleitung des Samaritervereins unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse auf.

Unsere Mitarbeiter/innen-Workshops sind ein wichtiger Bestandteil der HGW-Teamkultur. Sie fördern das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit, dienen dem Austausch und der Findung von neuen Arbeitsweisen und Lösungsansätzen. Am Vormittag nahmen wir unsere Organisationskultur unter die Lupe. Was beschäftigt uns im Alltag, wo stehen wir immer wieder an oder welche Verbesserungsvorschläge schweben uns schon lange vor, waren einige der Themen. In gemischten Gruppen tauschten wir uns aus und diskutierten angeregt. Dies ist jeweils sehr spannend, beschäftigen doch die Handwerker/innen andere Themen als die Hauswarte oder die Mitarbeiter/innen im Büro. Und doch finden sich stets Berührungspunkte und der Blick von aussen gibt neue Inputs. Die wichtigsten Themen wurden am Ende des Morgens zusammengefasst und werden in bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen weiter behandelt.

Am Nachmittag führten uns drei Frauen des Samaritervereins in die Grundlagen der Ersten Hilfe ein. Lange ist es her, seit dem letzten Kurs und vieles ist vergessen oder nicht mehr ganz präsent. Höchste Zeit also, unsere Kenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen!

Die Hauptthemen waren:

  • Die ABC-Regel (früher GABI)
  • Stabile Seitenlage einer bewusstlosen Person
  • Anwendung des Heimlich-Griffs, wenn ein Gegenstand oder Essen im Hals fest steckt
  • Beatmung einer leblosen Person
  • Reanimation einer leblosen Person mittels Defibrillator

Die theoretisch erworbenen Kenntnisse konnten wir direkt beim gegenseitigen Üben anwenden. Unser Fazit: Gerät man in eine Situation, wo jemand Hilfe benötigt, kann man eigentlich nur eines falsch machen: nichts machen! 

Den arbeitsintensiven und aufschlussreichen Tag rundeten wir abends mit einem gemeinsamen Apéro ab.

 

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